Mit Tulum besuchen wir eine Mayastätte, die besonders für ihre Lage bekannt ist. Sie liegt direkt am Meer und noch heute überblicken einige Ruinen das karibische Meer vor der Küste der Yucatán-Halbinsel. Wir sind früh bei der archäologischen Zone damit wir uns wenigstens ein wenig vom grossen Touristenstrom absetzen können.
Direkt um 08:00 Uhr machen wir uns auf den kleinen Spaziergang vom Parkplatz zu den Ruinen am Strand. Nach unserem Eindruck sind wir unter den ersten zehn Besuchern an diesem Tag, welche ein Eintrittsticket für Tulum kaufen und die Ruinen erkunden. Zu den Eigenheiten der Anlage in Tulum zählt die teilweise rekonstruierte Stadtmauer. Die Hauptanlage wurde entsprechend mit Steinwällen umgeben, um eine optimale Kontrolle des Zutritts zum Stadtzentrum und den verschiedenen Tempeln zu haben. Die Gebäude an sich sind eher schlicht, für uns wie wohl für viele der Besucher steht die spezielle Lage der Ruinen im Zentrum. Die Szenerie ist einmalig: Die steinernen Ruinen stehen auf Felsklippen direkt über dem feinen, weissen Sandstrand.
Diese Eindrücke haben wir versucht möglichst gut auf den Fotos festzuhalten, bevor wir uns in unseren Camper Ben schwingen, um weiter Richtung Landesgrenze von Mexiko zu fahren.
Unser nächstes Land Belize wartet auf uns. Und wir sind gespannt auf die Eindrücke aus dem Land, das noch heute zur britischen Krone gehört aber in einem immerwährenden Disput mit Guatemala über dessen Zugehörigkeit zu Guatemala steht. Ausserdem ist es unser erster Grenzübertritt in Mittelamerika mit unserem Camper Ben. Wir sind uns gewohnt, fremde Landesgrenzen zu passieren (in Erinnerung an unsere Asien-Reise 2017), aber mit dem eigenen Auto? Wir bleiben optimistisch, sind wir doch nicht die ersten, die dieses Vorhaben in die Tat umsetzen!
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