Die atemberaubende Welt in den Tempeln von Angkor Wat
Allgemeine Infos über Angkor
Obwohl der Tempelpark unter dem Namen Angkor Wat auf der ganzen Welt bekannt ist, ist Angkor Wat nur ein Tempel von vielen. Jedoch gehört er zusammen mit dem Angkor Thom zu den wichtigsten und grössten Tempeln der gesamten Anlage.
Angkor ist eine der grössten und bekanntesten Tempelanlagen der Welt. Und DER Touristenmagnet für Kambodscha. Ausserdem ist Angkor Wat das Wahrzeichen von Kambodscha, du findest es sogar auf der Flagge des Landes.
1992 wurde die Tempelanlage von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Das ist nicht nur eine Ehre sondern hat auch viele Vorteile. Nun wird die Anlage geschützt und sanft renoviert und das auch von ausländischen Hilfskräften und Geldern. Kambodscha selber ist durch seine Geschichte geprägt und ein Grossteil der Bevölkerung lebt in Armut. So ist auch nicht viel Geld für den Erhalt einer solch wertvollen Tempelanlage übrig.
Die Tempel sind den Kambodschaner heilig und es ist nicht nur respektvoll wenn du die Tempel angemessen bekleidet besuchst (bedeckte Schultern und Knie), sondern für dich auch angenehmer, da es überall Aufpasser gibt die dich zurecht weisen, wenn du unangemessen bekleidet in den Tempeln herumwanderst und im schlimmsten Fall schmeissen sie dich aus der Anlage raus!
So kommst du hin
Wie die allermeisten Touristen wirst wahrscheinlich auch du eine Unterkunft in Siem Reap buchen. Die Stadt lebt vom Tourismus, was du sehr schnell merken wirst, aber mehr davon in unserem Beitrag über Siem Reap. Es gibt diverse Möglichkeiten von Siem Reap aus die Tempelanlage Angkor zu besuchen, die gängigsten sind wohl folgende:
- Tuk Tuk
Die meisten Besucher erkunden die Tempel mit einem Remorque Moto-Fahrer (die khmer Version eines Tuk Tuks). Die Preise sind abgesprochen, ein Tuk-Tuk mit Fahrer für einen Tag kostet 25 Dollar. Wenn du einen Fahrer für mehrere Tage buchst, kannst du ihn vielleicht etwas runterhandeln, aber für einen Tag ist der Preis in der Regel fix. Wir haben Glück, dass der Schwager des Besitzers des Homestays wo wir übernachten spät abends noch keinen Auftrag hat und uns so für 20 Dollar einen Tag lang von Tempel zu Tempel fährt. (Mit dem Trinkgeld am Ende des Tages sind es dann trotzdem wieder 25 Dollar ^^). Die Fahrt von der Stadt zu der Tempelanlage dauert ca. 20 Minuten. - Fahrrad
Es ist auch möglich mit dem Fahrrad zu den Tempel zu fahren und so die ganze Anlage zu erkunden. Dies ist jedoch nur einigermassen fitten Fahrradfahrern anzuraten. Die Strecken sind zwar nicht wirklich gross, aber du solltest das feucht-heisse Klima nicht unterschätzen! Viele Unterkünfte bieten gratis Fahrräder an oder du kannst für etwa 5 Dollar / Tag ein einigermassen gutes Fahrrad mit Helm in der Stadt mieten. Mit dem Fahrrad bist du gut 30-40 Minuten unterwegs bis nach Angkor Wat. - E-Bikes
Mittlerweile soll es auch E-Bikes zum Mieten geben. Da wir die aber selber nicht gesehen haben, können wir dir weder sagen wie teuer noch in welchem Zustand sie sind. - Taxi / Privater Fahrer
Das ist wahrscheinlich die bequemste aber auch teuerste Variante. In einem klimatisieren Wagen wirst du von Tempel zu Tempel gefahren. Das kostet dich aber +/- 60 Dollar für einen Tag. Natürlich exklusive Eintrittsticket. - Motorrad, Moped, Auto mieten
Es ist auch möglich selber ein Fahrzeug zu mieten, allerdings werden Ausländer eigentlich mit Garantie von der Polizei angehalten und kontrolliert. Ausserdem ist der Verkehr nichts für ungeübte Südostasien-Verkehrsteilnehmer.
Da wir frühmorgens zum Sonnenaufgang zu den Tempeln wollen und wir uns die heissen Temperaturen hier noch nicht so gewohnt sind, entscheiden wir uns für die Tuk Tuk Variante. Im Laufe des Tages sind wir dann auch sehr froh darum, da wir so wenigstens während der kurzen Fahrten zwischen den Tempeln ab und zu Zuflucht vor der prallen Sonne unter dem Dach des Tuk Tuks finden.
Wir wollen zum Sonnenaufgang nach Angkor, deshalb kommt uns um 4.45 Uhr in der Früh unser Fahrer abholen. Der relativ kühle Fahrtwind weckt uns schnell und wir sind überrascht dass trotz früher Morgenstunde bereits ein emsiges Treiben auf den Strassen herrscht. Klar, für uns ist es früh, für die Einwohner hier ganz normal. In Asien beginnt der Tag vor allem in ländlichen Regionen früh und endet dafür auch früh.
Die ersten Essensstände werden an den Strassenrändern aufgestellt und wir fahren an einem grossen Lebensmittelmarkt vorbei, wo die Imbissstandbetreiber anscheinend ihre Nahrungsmittel herholen. Bald merken wir, dass wir wohl nicht die einzigen Touristen sind, die den Sonnenaufgang zwischen den Tempeln von Angkor bestaunen möchten. Ein Tuk-Tuk nach dem anderen, beladen mit Touristen, fährt aus der Stadt heraus. Alle in die gleiche Richtung. Beim Eingang angekommen herrscht dementsprechend ein grosser Trubel.
Hier bekommst du deinen Angkor Pass
Falls du mit einem Tuk Tuk Fahrer unterwegs bist, wird er dich als erstes beim Angkor Enterprise vorbei bringen. Das ist ein relativ grosses Gebäude, wo du deinen Angkor Pass beziehen kannst. Wenn du eigenständig mit dem Fahrrad unterwegs bist, haben wir dir hier die Adresse des Enterprise: Street 60, Krong Siem Reap. Übrigens die beste Offline Karte aus unserer Sicht ist MapsMe. Das App begleitet uns seit Jahren auf all unseren Reisen. In unserem Beitrag über nützliche Reise Apps kannst du mehr darüber erfahren.
Die Schalter sind nach Art des Passes angeordnet. Rechts befinden sich die Schalter für die 1-Tages-Pässe, in der Mitte diese für die 3-Tages-Pässe und links die 7-Tages-Pässe. Die Pässe sind personalisiert, du kannst als nicht einen 7-Tages-Pass kaufen und ihn nach 3 Tagen an deinen Kollegen weitergeben. Der 1-Tages-Pass ist nur für den Tag an dem du ihn kaufst gültig. Der 3-Tages-Pass ist für 10 Tage gültig, du musst also nicht an drei aufeinander folgenden Tagen die Tempelanlagen besuchen. Und der 7-Tages-Pass ist sogar einen ganzen Monat gültig!
ACHTUNG: Die Tickets werden mit einem Foto personalisiert. Das heisst es muss jeder einzelne bei der Kasse vorbei. Es reicht nicht, dass jemand für die ganze Gruppe oder Familie die Tickets kauft.
Achte darauf, dass du bereits an der Kasse angemessen bekleidet bist (bedeckte Schultern und Knie) ansonsten kann es sein, dass du keinen Pass bekommst. Und ganz wichtig verlier deinen Pass nicht! Wenn dich ein Wärter ohne Pass im Tempelpark erwischt, kommt dich das sehr teuer zu stehen (bei einem 1-Tages-Pass 100 Dollar, bei einem 3-Tages-Pass 200 Dollar und bei einem 7-Tagespass sind es 300 Dollar!).
Der Angkor Pass ist nicht günstig, vor allem wenn du es mit den niedrigen Lebenskosten in Kambodscha vergleichst. Aber glaub uns, es lohnt sich! Ausserdem werden 2 Dollar pro Ticket an ein Kinderkrankenhaus gespendet und der Rest des Geldes ist eine der grössten Einnahmequellen des Staatshaushaltes des doch eher armen Staats Kambodscha (in unbestätigten Quellen hab ich mal gelesen dass es sich um einen Betrag von 4-8 Mio Dollar monatlich! handeln soll).
An den Tempelpark selber geht eigentlich so gut wie nichts, auf jeden Fall nicht direkt.
Preisübersicht
Angaben als Richtwerte – sie können jederzeit durch den Betreiber vom Angkor Wat Park geändert werden:
1 – Tages-Pass | 37 US-Dollar |
3 – Tages-Pass | 62 US-Dollar |
7 – Tages-Pass | 72 US-Dollar |
Gratis Tipp: Kauf dir dein Ticket am Abend vorher nach 17.00 Uhr. Dann wir dir dein Pass auf den folgenden Tag ausgestellt und du kannst dir das Anstehen morgens sparen.
Vielen westlichen Tourist stösst es etwas vor den Kopf, dass es ein 2-Klassensystem für die Eintrittspreise gibt (wie bei viele anderen Touristenattraktionen in ganz Südostasien übrigens!). Die Touristen zahlen ein relativ hohes Eintrittsgeld vergleichen mit den Lebenskosten im Land, während die Einheimischen, im Fall von Angkor, keinen Eintritt bezahlen. Aber sind wir mal ehrlich, die meisten Touris können es sich leisten, während viele der Einheimischen wahrscheinlich nie die Attraktionen des eigenen Land sehen würden, wenn sie den vollen Preis zahlen müssten, schlicht weil es sich viele nicht leisten können.
Die einzelnen Tempel
Es gibt 2 Rundtouren durch Angkor, welche jedem Tourist angeboten werden; Small Circuit und Grand Circuit. Beide sind in einem Tag machbar, wobei es beim Grand Circuit doch ein sehr langer Tag wird. Wir entscheiden uns für den Small Circuit mit einem keinen Extra am Schluss, da wir, wie generell beim Reisen, lieber etwas langsamer unterwegs sind, etwas weniger sehen, das dafür wirklich aufnehmen können.
Nachfolgend die einzelnen Tempel, welche wir besucht haben
Angkor Wat
Unser erster Tempel ist Angkor Wat, nach welchem oft die gesamte Region benannt wird. Mit gefühlt 2’000 anderen Schaulustigen setzten wir uns ins Gras vor der Tempelanlage und warten den Sonnenaufgang ab. Das Warten lohnt sich; als die Sonne sich langsam hinter den Türmen von Angkor Wat zu zeigen beginnt, können wir ein atemberaubendes Bild geniessen! Die Silhouette der Ruinen spiegelt sich perfekt im glatten Wasser des Teiches vor dem Tempel. Wunderschön! Für diese Bild hat sich auch das Frühaufstehen gelohnt.
Nach dem Sonnenaufgang machen wir uns auf die Entdeckungstour durch Angkor Wat. Die feinen Detailzeichnungen, die in jeden einzelnen Stein gehauen wurden und die riesige Dimension des Tempels machen uns sprachlos.
Der Tempel besteht aus drei Etagen. Die oberste ist die heiligste, früher durften hier nur Könige und Priester hin. Für diese Etage stehst du morgens ziemlich lange an, da die aller meisten ein Sonnenaufgangsfoto des Angkor Wats wollen (wie wir auch) und dann als erstes diesen Tempel besichtigen. Nachmittags ist es hier wieder viel angenehmer. Die Treppen zu der obersten Etage sind wahnsinnig steil, und so schon anstrengend genug, kombiniert mit dem heissen Klima haben sie es in sich. Aber der Ausblick von oben ist grandios.
Phnom Bakheng
Der Phnom Bakheng ist ein Pyramidentempel, welcher dem Gott Shiva gewidmet ist. Der fast quadratische Tempel besteht aus fünf Terrassen auf welchen 3 Aussichtspattformen errichtet wurden. Während die unteren Terrassen noch recht einfach zu erklimmen sind, brauchst du für die letzte Terrasse doch ein wenig Puste, da die Treppe hier sehr steil ist. Der Aufstieg lohnt sich allerdings – die Aussicht ist grandios, auch weil der Tempel auf einer Erhebung steht und man so über alle anderen Tempeln von Angkor sieht.
Angkor Thom
Als nächstes geht’s zum Angkor Thom. Das war die letzte Hauptstadt des Angkor Königreichs. Hier lebten über eine Millionen Menschen. Die quadratische Stadt hat eine Seitenlänge von 4 Kilometer und man kann sie über fünf Strassen durch jeweils gigantisch grosse Tore betreten. Wir gelangen durch das Südtor in die ehemalige Hauptstadt.
Terrasse der Elefanten
Die Elefanten Terrasse ist eine sehr eindrückliche Plattform, welche ca 300m lang und gut 2,5m hoch ist. Es gibt drei Treppen von der Haupttreppe in der Mitte hast du eine super Aussicht auf die gesamte Fläche. Uns wird erzählt, dass hier buddhistische Zeremonien abgehalten wurden und zu diesem Zweck tatsächlich Elefanten auf dieser Plattform waren. Kein Wunder ist sie so gross.
Überall gibt es Reliefs mit Elefanten, aber auch anderen Tieren wie Pferden, Löwen und Vögel.
Baphuon
Der Baphuon Tempel ist der nächste auf unserer Tour. Da viele mit (zu) wenig Zeit nach Angkor kommen und nur die berühmtesten Tempel anschauen, ist es hier etwas ruhiger. Der Baphuon Tempel ist ein hinduistischer Tempel und du erreichst ihn von der Elefanten Terrasse her.
Über einen langen Steg aus Steinplatten kommen wir zum Tempel, welcher pyramidenförmig angelegt wurde. Über sehr steile Treppen erklimmen wir den Tempel bis fast zu Oberst. Die Treppen sind so steil, dass es senkrecht nach oben zu gehen scheint. Bei 40-50cm Höhe pro Stufe und Auftritten von nur 10-15cm Auftrittstiefe oder noch weniger ist der Aufstieg fast als Kletterpartie zu bezeichnen. Bei 33 Grad und in der prallen Sonne kommen wir dementsprechend schweissgebadet oben an. Der Ausblick ist allerdings wirklich schön und der Abstieg am hinteren Teil des Tempels ist zum Glück im Schatten. Wenn du den Tempel auf der Rückseite verlässt, läufst du ein kleines Stück durch den Dschungel und kommst zum ehemaligen Königspalast mit dem Phimeanakas Tempel.
Bayon Tempel
Der Bayon Tempel ist neben Angkor Wat und Ta Prohm wohl der bekannteste Tempel in ganz Angkor. Dieser Tempel ist vor allem für die in Stein gehauenen Gesichter bekannt, es sollen über 200 Stück sein!
Der Tempel liegt genau im Zentrum der Königsstadt Angkor Thom und ist sehr gut besucht, hier ist immer viel los. Da am Bayon immer mal wieder angebaut wurde, ist der Tempel nicht so symmetrisch wie andere Tempel in Angkor und wirkt auf den ersten Blick nicht ganz so spektakulär. Im Innern kannst du aber stundenlang auf den verschiedenen Ebenen umherwandern und wirst immer wieder ein neues in Stein gehauenes Gesicht entdecken. Die Gesichter sind zu Meist in kleine Türme gemeisselt, vier Stück pro Turm, in jede Himmelsrichtung eines. Da der Tempel nicht symmetrisch erbaut wurde, erscheint die Verteilung der Türme etwas willkürlich und der Besuch des Tempels wird noch viel mehr zum Überraschungsabenteuer.
Ta Keo
Über das Osttor verlassen wir die Königsstadt Angkor Thom und machen uns auf den Weg zum Ta Keo.
Der Tempel ist, wie sehr viele Khmer-Tempel, pyramidenförmig gebaut und hat mehrere Terrassen. Allerdings ist der Ta Keo nie ganz fertig geworden, daher ist er auch nicht ganz so prunkvoll und detailliert wie andere Tempel in Angkor. Die Treppen auf die letzte Ebene und von diejenigen auf die Türme gehören aber zu den steilsten und anstrengendsten in ganz Angkor! Hier gibt es nicht so viele Touris, was für uns eine angenehme Abwechslung ist und wir können den Ausblick in Ruhe geniessen.
Ta Prohm
Als vorletzten Tempel besuchen wir den Ta Prohm Tempel, er wird von den Einheimischen auch als Baum-Tempel bezeichnet, da sich die Natur hier ihren Weg durch den Tempel und dessen Trümmerstücke sucht. Dem Rest der Welt ist der Tempel aber als Tomb-Rider-Tempel bekannt, da hier der bekannte Hollywood-Streifen gedreht wurde. Gerade weil der Tempel so bekannt ist, hat es hier immer sehr viele Touristen. Aus diesem Grund gibt es hier auch extrem viele Verkaufsstände, vor allem beim Westlichen Eingang stürzen die Kinder bereits auf herankommende Tuk-Tuks zu um kühle Getränke oder T-Shirts zu verkaufen.
Der Tempel hat sowohl buddhistische als auch hinduistische Merkmale und soll einst der Verehrung der Eltern gedient haben. Im Vergleich zu den Tempeln davor erstreckt sich der Ta Prohm nicht pyramidenförmig zum Himmel, ist dafür aber weitläufiger. Für uns ein willkommene Abwechslung, da es so zwischen den Bäumen und im Innern der Ruinen angenehm kühl ist (also nur noch 30 Grad). Durch den Verfall wirkt der wirklich weitläufige Tempel aber ein wenig wie ein Irrgarten, daher sind die Wege sehr gut ausgeschildert und an vielen Orten läufst du über Holzplanken, also gemachte Touristenwege. Während viele andere Tempel aufwändig restauriert werden, hat man sich entschieden den Ta Prohm so zu belassen und den Besuchern zu zeigen, wie sich die Natur ihren Platz zurückholt.
Banteay-Kdei Tempel und Sra Srang See
Als Abschluss machen wir uns auf den Weg zum Banteay-Kdei Tempel. Hier ist es ruhiger, es hat weniger Touristen und der Tempel hat auf den ersten Blick auch nicht so viel zu bieten wie die vorherigen. Mimi ist allerdings davon begeistert, dass der Tempel an einer Achse ausgerichtet ist und in dieser Achse jeweils ein Durchgang gebaut wurde, so dass man von einem Ende des Tempels bis zum anderen durchsehen kann!
Wenn du in derselben Achse am Ende des Tempels weiter läufst, kommst du zum Sra Srang See. Wie alles in Angkor ist auch der künstlich angelegte See riesig! Und er ist ein schöner Anblick um unsere Angkor-Tour ab zu schliessen.
Unser Fazit zu Angkor
Die Tempel sind wahnsinnig eindrücklich und die Handwerkskunst, die wir bestaunen durften, atemberaubend. Es ist wirklich ein „once-in-a-lifetime“ Erlebnis. Wir haben nach Angkor noch jede Menge Tempel besucht aber um ganz ehrlich zu sein, vergleichen wir automatisch alle Tempel mit Angkor und nur die wenigsten können dem Vergleich standhalten.
Wir haben die kleinere Tour mit einem Extra gemacht und es hat uns vollkommen gereicht! Natürlich haben wir ausgerechnet den heissesten Tag der Woche erwischt, aber es ist auch bei kühleren Temperaturen sehr anstrengend.
Die Tempel sind nicht einfach zu erreichen und zu besichtigen. Bei einer Zwei-Tages-Besichtigung würden wir auf alle Fälle einen Tag Pause dazwischen einlegen.
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