Unser nächster Stopp auf unserer Reise ist Glastonbury. Viele kennen wohl den Namen vom berühmten Glastonbury Festival – ein Musik OpenAir im Juni. Wir sind aber nicht zum OpenAir hier, sondern an einem Novembertag. Der alternative Vibe zieht sich trotzdem durch das Städtchen. Es gibt Läden mit typischen Hippie-Kleidern und Schmuck. Zudem hat es viele esoterische Dienstleistungen im Angebot wie Wahrsagen etc. Auch Kräuterläden finden sich in manchen Häusern.
Glastonbury hat eine Geschichte von spiritueller Wichtigkeit, da sich hier mehrere Leylinien kreuzen. Dies sind nach manchen Deutungen Energielinien welche besondere Kraftorte miteinander verbinden. Andere Erzählungen sehen das eher bodenständig, da viele Monumente auf diesen geraden Linien gebaut wurden und sie miteinander verbinden. Nach dieser Auffassung ist es also eher eine Metaebene zu Wahrzeichen. Uns gefällt Glastonbury so oder so und wir haben einen kleinen Spaziergang zum Glastonbury Tor unternommen.
Glastonbury Tor
Das Glastonbury Tor steht genau auf einem Kreuzpunkt von den erwähnten Leylinien und ist der Name des Hügels ganz in der Nähe von Glastonbury. Auf dem Hügel steht der St. Michael’s Tower. Von hier aus haben wir einerseits einen guten Rundumblick auf die Landschaft und die Stadt. Andererseits gibt es rund um den Turm verschiedene Wege mit Informationstafeln zur Geschichte vom Glastonbury Tor. Es ist mit verschiedenen Legenden verknüpft, zum Beispiel mit Avalon und der Legende von King Arthur. Für uns ist es ein entspannter Spaziergang in der Landschaft von Somerset.
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