Hopkins

von | 07. Dez. 2023 | Belize, Nordamerika | 0 Kommentare

Wir wissen, dass wir immer noch zur Regenzeit unterwegs sind und haben entsprechend auch mit mehr Regen gerechnet. Momentan wird Belize aber von einer anhaltenden Schlechtwetterperiode getroffen was wohl auch an Stürmen über dem karibischen Meer liegen kann. So oder so sind wir jetzt bereits in Hopkins am Meer in Belize angekommen, da einige Zwischenstopps aufgrund des Regens in Belize ausfallen. Viele Nationalpärke die wir besuchen wollten sind temporär geschlossen, da Teile der Flüsse und Höhlen vom vielen Wasser überflutet sind und so ein sinnvoller Besuch einfach nicht möglich ist. Der zweite Grund sind die teilweise sehr schlammigen oder zum Teil ganz überschwemmten Strassen sobald wir von der Hauptverkehrsroute abbiegen um zu einem Nationalpark gelangen zu können. Wir haben uns bewusst nicht für ein Offroad-Fahrzeug entschieden und müssen entsprechend früh umdrehen, wenn die Strasse eher einem Schlammloch als einer Strasse gleicht.

Strandleben in Hopkins

Die Alternative zu den zahlreichen Nationalpärken heisst für uns: Entspannung im Küstendorf Hopkins. Wir können direkt bei einem Restaurant am Strand parkieren und dürfen auch über die kommenden Tage unseren Camper Ben direkt dort stehen lassen. Hopkins ist nicht gross, folglich erreichen wir alles im Dorf bequem zu Fuss. Das Meer ist leider auch hier wie weiter oben an der Küste in Mexiko mit Algen gesättigt und so macht ein Sprung ins karibische Meer nicht so sehr an. Macht nichts, von der Veranda des Restaurants direkt über dem Wasser geniessen wir auch so die entspannt ruhige Atmosphäre. Ein Kaffee da, ein kühles Getränk dort, viel mehr machen wir in Hopkins nicht.
Es gäbe auch noch Tauch- und Schnorchelausflüge zum vorgelagerten Riff und den vielen kleinen Inseln vor Belize. Aber auch da macht uns das Wetter eher einen Strich durch die Rechnung als dass wir uns trotz des Wetters zu einer mehrstündigen Bootsfahrt im Regen hinreissen lassen.
Tauchen verschieben wir daher vor erst auf Honduras, wo es einige weltbekannte Tauchspots gibt. Drückt uns die Daumen, dass es da klappt!

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