Herzlich willkommen in Ecuador! Der Grenzübertritt von Kolumbien nach Ecuador war zur Abwechslung der Grenzübergänge in Zentralamerika richtiggehend reibungslos und einfach. Nach ein paar Tagen auf einem gemütlichen Camping zur Angewöhnung im neuen Land geht es jetzt für uns in Richtung eines Kratersees – die Lagune Cuicocha.
Umrundung der Laguna Cuicocha
Wie so vieles in den Anden liegt auch diese Lagune oder besser gesagt der Kratersee Cuicocha auf über 3’000m. Trotz den vorangegangenen Tagen der Akklimatisierung, macht sich die Höhe leicht bemerkbar. Wir sind gespannt, wie sich die Höhe aufs Wandern auswirkt.
Durch die exponierte Lage des Kratersees, und der Tatsache, dass immer noch Ende der Regenzeit ist, sammeln sich nach dem Mittag bereits viele Wolken um den Kraterrand. So fällt uns die Entscheidung einfach, wir starten die rund 12 km lange Umrundung des Kratersees Cuicocha früh am nächsten Morgen.
Die Besonderheit der Laguna Cuicocha können wir erst nach etwa einem Drittel der Umrundung so richtig sehen: Mitten im Kratersee befinden sich zwei Zwillingsinseln, die sich förmlich aneinanderschmiegen. Das Betreten der Inseln ist Inseln ist nur Einheimischen erlaubt, allerdings macht das Wetter auch nicht gerade Lust auf einen Schwumm zu den Inseln.
Nichts desto trotz ist der Ausblick auf die Inseln wirklich sehr schön – gepaart mit der etwa 4-stündigen Wanderung um den Krater – ein tolles Erlebnis.
Wir lassen die Bilder für sich sprechen.
Und weiter geht das Reiseabenteuer in Richtung Süden, bald schon können wir den Äquator im eigenen Auto von der Nordhemisphäre in die Südhemisphäre überqueren. Aber noch nicht ganz. Bald schreiben wir wieder mehr dazu!
0 Kommentare